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Verantwortungsvolle Unternehmensführung

Die Helaba-Gruppe verpflichtet ihre Tochtergesellschaften in besonderem Maße dazu, gesetzliche Bestimmungen einzuhalten und einen positiven ökonomischen, ökologischen und sozialen Beitrag zu leisten. Mit der Unterzeichnung der UN Principles for Responsible Banking bestärken wir unseren Anspruch im öffentlichen Dialog. Die Helaba hat zudem ein Verhaltenskodex verabschiedet. Der Kodex formuliert Vorgaben zum Umgang mit Inte­res­sen­konflikten, Insiderwissen und Mitarbeitendengeschäften, zur Vermeidung von Wirt­schafts­kriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und zur Beachtung von Finanzsanktionen. Der Kodex adressiert die Themen Datenschutz und Informations­sicherheit, Transparenz und Kooperationsbereitschaft gegenüber Ermittlungs- und Auf­sichts­behörden, Korruption und Bestechung, fairer Wettbewerb und Steuerehrlichkeit.

Die Abteilung Compliance Geldwäsche- und Betrugsbekämpfung ist Ansprechpartner für alle Fragen, wenn gegen Anweisungen und Richtlinien zur Umsetzung des Kodex verstoßen oder Verhaltensauffälligkeiten beobachtet wurden. Das Hinweisgebersystem WhistProtect ermöglicht allen Kolleginnen und Kollegen, potenziell unrechtmäßige Vorgänge auch extern zu melden.

Wir wollen verantwortlich wirtschaften und mit unseren Produk­ten und Dienstleistungen einen Mehrwert für Umwelt und Gesell­schaft schaffen. Grundlage unseres Handelns bildet die Einhal­tung geltender Gesetze und interner Richtlinien, die wir mit einem effektiven Compliance-System sicherstellen. So kommen wir unserem gemeinwohlorientierten, öffentlichen Auftrag nach, verhindern kriminelle Handlungen und leisten auch jenseits unseres Kerngeschäfts einen positiven Beitrag.

Zielausrichtung der Helaba

Compliance und Korruptionsprävention

Die Handlungsbasis der Helaba ist die konsequente Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Eine schnelle Entscheidungs­findung in Krisensituationen, ein zielorientierter Umgang mit Risikoinformationen und eine verantwortungsvolle Compliance-Kultur sind Grundlage unseres geschäftlichen Erfolgs. Im Sinne der präventiven Ausrichtung wird jährlich eine konzernweite Risiko­analyse erstellt, die alle Geschäftsstandorte einbezieht. Ihre Ergebnisse werden dem zuständigen Dezernenten, dem Gesamtvorstand und dem Verwaltungsrat vorgelegt. Die interne Revision im Rahmen ihrer Prüfungsaktivitäten nimmt die unabhängige Bewertung des Risikomanagements und der Kontrollen vor und berichtet an den Vorstand.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat auf Grundlage des Kreditwesengesetzes Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) definiert. Gemäß der MaRisk ist der Bereich Compliance direkt dem Vorstand unterstellt und diesem gegenüber berichtspflichtig. Die Helaba hat eine Compliance-Beauftragte benannt, die bei den Aufsichtsbehörden das Verbot von Insidergeschäften und der Marktmanipulation überwacht und identifiziert und potenzielle Interessenkonflikte steuert. Zusätzlich erfolgt mit einer Monitoring-Software eine kontinuierliche Überwach­ung der Geschäftsbeziehungen. Regelmäßig gibt es Compliance-Schulungen zu den Themen Kapitalmarkt, Geldwäschebekämpfung und Betrugsprävention.

Geldwäsche vorbeugen, Terrorismusfinanzierung bekämpfen

Die Helaba widmet der Bekämpfung wirtschaftskrimineller Handlungen, darunter Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Dazu entwickelt die Compliance- Stelle für die Geldwäsche- und Betrugsbekämpfung interne Grundsätze sowie angemessene Sicherungssysteme und Kontrollen zur Verhinderung dieser Delikte und strafbaren Handlungen wie Betrug und Bestechung und setzt sie durch. Als Finanzdienstleister und wichtigste Partner in Zahlungsverkehrsfragen in der Sparkassen-Finanzgruppe ist die Helaba in besonderem Maße dazu verpflichtet, Verdachtsfällen nachzugehen und Geldwäsche ebenso wie Terrorismusfinanzierung entgegenzuwirken.

Korruption vermeiden und aufdecken

Entsprechend der Prinzipien des UN Global Compact treten wir gegen alle Arten von Korruption ein und verfügen über ein Rahmenwerk für die interne Governance, das diesem Grundsatz geeignete Präventionsmaßnahmen zur Seite stellt. Ein zentrales Steuerungs­instrument ist das sogenannte Anweisungswesen, das zentrale Regelungen und Abläufe schriftlich so darstellt, dass beauftragte Mitarbeitende sie einhalten und diese Einhaltung auch im Nachgang überprüft werden können. Der Helaba sind 2021, wie auch in den Vorjahren, keine Korruptionsverfahren bekannt gegeben worden. Im Zuge der Risiko­analyse wurden im Berichtsjahr keine erheblichen Korruptionsrisiken festgestellt.

Transparent für unsere Interessen einstehen

Zur Einhaltung geltender Vorschriften gehört auch die rechtskonforme Vergabe von Geldern und Leistungen, also Spenden beziehungsweise Sponsoring. Die Helaba ist Mitglied in folgenden Interessensverbänden, darunter der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der Bundesverband Öffentlicher Banken (VÖB), der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) und der European Association of Public Banks (EAPB). Die Helaba vertritt die Interessen der Helaba gegenüber nationalen und europäischen Entscheidungsgremien sowie der Fachöffentlichkeit. Die WIBank ist für Aktivitäten im Zusammenhang mit EU-Institutionen im Transparenzregister der EU registriert.

Transparenz schaffen und Verantwortung übernehmen – auch in der Werbung

Die Helaba verpflichtet sich einer offenen, transparenten Kommunika­tionspolitik, stellt Informationen zuverlässig und fristgerecht zur Verfügung und kooperiert mit Ermittlungs- und Aufsichtsbehörd­en. In der Werbung achten wir stets darauf, dass wir allgemeine gesell­schaftliche Grundwerte respektie­ren. Werberechtliche Vorschriften wie das Verbot von Unlauterkeit und Irre­führung werden jederzeit einge­halten. Einen verantwortungs­vollen Auftritt des Konzerns und seiner Mitarbeitenden in den sozialen Medien bietet unsere Verhaltens­kodex­-Orientierung

Keywords

  • Compliance
  • Einhaltung / Überwachung
  • Bekämpfung wirtschafts­krimineller Handlungen
  • Transparenz
  • Spenden / Sponsoring

Steuerstrategie

Die Helaba ist schwerpunktmäßig in Deutschland aktiv und steuerpflichtig. Unsere öffentliche Rechtsform und der gemeinwohlorientierte Auftrag als Landesbank ver­pflichten uns in besonderem Maße zu einer verantwortungsvollen Steuerpolitik. Die Helaba hat eine Steuerstrategie veröffentlicht, die durch die Geschäftsstrategie der Helaba verpflichteten Unternehmen im Helaba-Konzern jährlich überprüft und durch den Vor­stand verabschiedet wird. Dies beinhaltet insbesondere die pflichtgemäße Einhaltung der steuerlichen Gesetze und Vorschriften, operationelle Risiken sowie Reputations­risiken zu Steuerthemen sollen so weit wie möglich vermieden werden. Künstliche Steuer­ge­stalt­ungen ohne außersteuerliche Substanz und ohne eine geschäftliche Grundlage sind nicht erwünscht.

Die Steuerstrategie in der Helaba ist sichergestellt durch ein wirksames Tax-Compliance-Management-System (TCMS). Die Tochtergesellschaften verpflichtet sich, ein für ihre betrieblichen Anforderungen spezifisches und angemessenes TCMS zu führen. Das TCMS setzt organisatorisch mit klarer Zuordnung von Verantwortlichkeiten auf die Gesamt­risiko­strategie und deren etablierte Kontroll- und Risikomanagementstruktur auf das soge­nannte „Three-Line of Defense"- beziehungsweise 3-LoD-Prinzip. Im Fokus sind die Identifikation, Steuerung und Überwachung der operationellen Risiken im engeren Sinne zu Steuerthemen. Die Abteilung Steuern unterstützt hierbei als „spezialisierte 2nd LoD" den Bereich Risikocontrolling in seiner risikoüberwachenden Funktion. Die Prozessgruppe Steuerprozesse ist zudem nach den internen Vorschriften der Helaba-Prozessgovernance nach Aufgaben, Abläufen und Kontrollvorgaben auch unter Risikoaspekten strukturiert und geordnet. Eine regelmäßige Berichterstattung ist im Rahmen des TCMS eingerichtet.

Gewinne fair ver­steuern

Die Helaba versteuert ihre Unter­nehmensgewinne dort, wo die Wertschöpfung stattfindet. Im Rahmen des "Country by Country Reporting" (länderbezogene Berichterstattung) berichtet die Helaba gemäß § 26a KWG unter anderem die angefallenen Umsätze und die Anzahl der Beschäftigten. Die Helaba stellt in ihrem jährlichen Geschäftsbericht je Steuerhoheits­gebiet des EU-Mitgliedsstaats beziehungsweise Drittlands die nachfolgenden Informationen zur Verfügung: Firmenbezeichnung, Art der Tätigkeit sowie Sitz (Ort und Land) der Unternehmen.

Datenschutz und Informationssicherheit

In der Helaba arbeiten Informationssicherheit und Datenschutz als Teil einer Abteilung Information Security Management (ISM) zusammen. Die Ziele der Zusammenarbeit sind der Schutz personenbezogener Daten und die Gewährleistung der drei Schutzziele der Informationsherheit: Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Das zentrale regu­la­torische Rahmenwerk zum Schutz ist die europäische Datenschutz-Grundver­ord­nung (DSGVO). Für die Informationssicherheit sind die Bankaufsichtlichen Anforder­ungen an die IT (BAIT) und der ISO-27001-Standard zentral für die Ausge­staltung des Informations­sicherheitsmanagementsystems der Bank.

Klare Verantwortlichkeiten für sichere Daten schaffen

Der Chief Information Security Officer (CISO) ist zuständig für die operative Steuerung und Weiterentwicklung des Informationssicherheitsmanagements, unterstellt und organisiert den Aufbau, die Durchführung und die Kontrolle der Umsetzung der Helaba inklusive der Auslandsniederlassungen und Repräsentanzen. Der CISO arbeitet unabhängig und weisungsfrei, insbesondere im Hinblick auf die geltenden Vorgaben und Maßnahmen.

Der CISO und der Datenschutzbeauftragte (DSB) arbeiten, insbesondere bei der Sicher­stellung der technischen und organisatorischen Anforderungen des Datenschutzes, eng zusammen. Der CISO ist dem Vorstand direkt unterstellt, unterrichtet und berät den Vorstand sowie alle Organisationseinheiten und Mitarbeitenden. Die Überwachung der Einhaltung, die Sensibilisierung und Schulung, und die jährliche Webinarreihe im Rahmen eines Cybermonats ist ein wichtiger Bestandteil zum Schutz der Bank.

Keywords

  • Schutz
  • DSGVO
  • Chief Information Security Officer
  • Datenschutzbeauftragte

Betrieblicher Klima- und Umweltschutz

Die Helaba betrachtet die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius sowie die Anpassung an die bereits heute unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels als eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Wir bekennen uns zum Pariser Klimaschutzabkommen der Vereinten Nationen sowie zu den Klimazielen der Bundesregierung und der Europäischen Union. Ent­sprechend erarbeiten wir Maßnahmen und Entwicklungspfade, um die Intensität der finanzierten CO₁-Emissionen in der nachgelagerten Wertschöpfungskette gemäß Greenhouse Gas Protocol (GHG) 3.15 zu reduzieren. Die Helaba verpflichtet ihren eigenen Betrieb bis spätestens 2035 CO₁-neutral zu gestalten.

Emissionen fokussiert reduzieren

Die Helaba fokussiert sich auf Reduktionsmaßnahmen hinsichtlich des Energiever­brauches in der Gebäudeunterhaltung und dem IT-Betrieb sowie auf den Verbrauch von Kraftstoff durch die Dienstwagenflotte. Rund 60 Prozent der CO₁-Emissionen der Helaba gehen auf den Strom und Heizenergie in den Bürogebäuden zurück, durch Investitionen und Umbaumaßnahmen wollen wir diesen Bedarf senken. Bereits heute stammen knapp 90 Prozent des Stroms, aus erneuerbaren Quellen, bei unseren eigenen Standorten sogar zu 100 Prozent. Im MAIN TOWER und auf dem Helaba-Campus haben wir die Beleuchtung in den Allgemein- und Technikflächen sowie in ersten Büroräumen bereits auf energie­effiziente LED-Leuchtmittel umgerüstet.

Die Helaba erarbeitet Konzepte zur Emissionsreduzierung im Bereich Mobilität, insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung mobiler Arbeit. Die Dienstwagenverordnung sieht die Beschaffung verbrauchs- und emissionsarmer Fahrzeuge vor, hochmotorisierte Modelle sind ausgeschlossen und es gelten Höchst­grenzen für den CO₁-Ausstoß. Die Gesamtvolumen der Emissionen lag in den Jahren 2018 und 2019 bei jeweils fast 10.000 Tonnen. 2020 sanken die CO₁-Emissionen auf 7.500 Tonnen, vor allem wegen entfallener Dienstreisen und Verlagerung der Tätigkeiten ins Homeoffice seit Beginn der Covid-19-Pandemie. Nach einem Tiefpunkt im Jahr 2021  von rund 6700 Tonnen sind die CO²-Emissionen im vergangenen Jahr wieder auf das Niveau von 7500 Tonnen gestiegen, da die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie weitestgehend  überwunden sind. An den in diesen Jahren erreichten Fortschritten wollen wir aber festhalten und auf dem Weg zu unserem mittelfristigen Klimaziel weitere Einspar­poten­ziale nutzen.

Die Helaba verwendet bei der Erfassung ihrer CO₁-Emissionen die Berechnungsmethodik des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e. V. (VfU). Erfasst werden die Werte von 20 Standorten weltweit, die etwa 98 Prozent der genutzten Büroflächen umfassen. Nur in sehr geringem Umfang verwenden wir Hochrechnungen oder Schätzungen, insbesondere bei angemieteten Kleinflächen.

Natürliche Ressourcen schützen

Die Helaba als Kreditinstitut hat einen eher geringen Ressourcenbedarf und damit verbunden geringe ökologische Auswirkungen. Neben Energie verbraucht wir im Wesentlichen Papier und Wasser. Der Wasserverbrauch geht auf die Sanitäranlagen und die Kantine zurück. Unser interner wie externer Schriftverkehr läuft in der Regel digital ab. Mit verschiedenen Maßnahmen, etwa die Einführung der elektronischen Signatur für interne Prozesse, bemühen wir uns darum, unseren Papierverbrauch weiter zu reduzieren.

Abseits der Emissionen hat unsere Geschäftstätigkeit auch im Output vergleichsweise geringe Auswirkungen auf die Umwelt: Bei uns sind Einweg-Kaffeebecher nur auf Wunsch und gegen Aufpreis verfügbar. Diese und Kantinenverpackungen sind aus recycelbarem Material auf Algenbasis hergestellt. Neben Altpapier fallen vor allem hausmüllähnliche Abfälle an.

Nachhaltig beschaffen

Die Helaba erarbeitet einen Verhaltenskodex für Lieferanten, der Vorgaben zur Einhaltung von Umweltstandards, zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen sowie zum Transport von Waren enthält. Mit Blick auf menschenrechtsbezogene Risiken verfolgt die Helaba bei der Auslagerung von Aktivitäten und Prozessen einen risikobasierten Ansatz.

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Im Rahmen des Projekts HelabaSustained hat die Helaba die zur Umsetzung erforder­lichen Schritte des ab 2023 anzuwendenden Lieferkettensorgfaltspflichten­gesetzes konzipiert und umgesetzt. Unter anderem wurden die organisatorischen Voraussetz­ungen zur Durchführung und Überwachung eines Risikomanagements zum Zweck der Analyse menschenrechtlicher und umweltbezogener Risiken geschaffen. Im eigenen Geschäfts­bereich ergaben sich keine relevanten Risiken. Bei den unmittelbaren Zulieferern wurden keine höheren Risiken identifiziert, die Präventions- oder Abhilfe­maßnahmen auslösen.

Biodiversität erhalten und fördern

Biodiversität ist die größte globale Herausforderung unserer Zeit. Gesunde, intakte Ökosysteme erbringen eine Reihe von Leistungen, die für unser Überleben auf der Erde notwendig sind. Als wesentliche Treiber des Biodiversitätsverlusts gelten Landnutzungs­änderungen, Monokulturen, die Übernutzung natürlicher Ressourcen, der Klimawandel und Umweltverschmutzung sowie invasive Fremdarten.

Die Helaba als Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche, stuft die Auswirkungen ihres Betriebs auf die Biodiversität als eher gering ein. In der Geschäftstätigkeit setzen wir mit einer Reihe von Maßnahmen für ihren Schutz ein. Insbesondere die wissentliche Finanzierung von Vorhaben, die schwere Umweltschädigungen hervorrufen, illegale Brandrodungen oder illegalen Holzschlag in Kauf nehmen oder auf andere Weise den Bestand bedrohter Arten gefährden.

Die Helaba-Gruppe setzt eine Reihe von Projekten für mehr Biodiversität an unseren unmittelbaren Wirkungsstätten ein. Die OFB und WIBank unterstützt im Auftrag des Landes Hessen mit verschiedenen Förderprogrammen eine nachhaltige Landwirtschaft und stärkt mit weiteren Fördermaßnahmen das Ökosystem Wald. Die GWH beherbergt an ihren Standorten in Frankfurt, Kassel, Meerbusch, Leipzig und Mainz 16 Bienenvölker und zählen insgesamt rund 500.000 Tiere, die von ortsansässigen Imkern umsorgt werden. Die Anwendung von Planungsansätzen des so genannten Animal-Aided Designs erlaubt es, die Bedürfnisse von tierischen Stadtbewohnern von Anfang an in der Immobilien­entwicklung zu berücksichtigen und die städtische Lebensrealität durch Naturerfahrungen zu bereichern.

CO2 Emissionen (in t) und Energieverbrauch (in MWh)
Ressourcenverbrauch
Abfallaufkommen

Errichtung des cbt (Central Business Tower) 

Spitze Main Tower

Helaba-Gruppe errichtet unter der Leitung der OFB Projektentwicklung GmbH das 52-geschossige Hochhaus Central Business Tower (cbt) mit historischem Kern aus dem Jahr 1891. Beim Bau des Central Business Tower spielt Nachhaltig­keit eine zentrale Rolle. Um CO₁-Emissionen im Bau einzusparen, wird ein spezieller Beton in den Gründungs­pfählen verwendet. Im Vergleich zu herkömmlichem Beton können so 57 % der CO₁-Emissionen hierfür eingespart werden. Außerdem wird eine Photovoltaikanlage in die Außenfassade des Hochhauses integriert, mit dem Ziel, die Elektroladestationen in der Tiefgarage weitestgehend CO2-neutral zu betreiben.

Gesellschaftliches Engagement

Die Helaba verpflichtet sich dem Gemeinwohl und setzt auf vielfältige Weise mit gemein­nützigen Spenden und Sponsoringaktivitäten für Mensch und Umwelt. Um dieses Engagement strategisch einzubetten, hat die Helaba ein Corporate-Citizenship-Konzept entwickelt, das sowohl das gesellschaftliche Engagement als auch Social-Volunteering-Elemente fußt.

Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements der Helaba ist die Förderung von Bildung, Kultur, Sozialwesen, Umwelt, Wissenschaft und Sport in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Sowohl in ihren Heimatregionen Hessen und Thüringen als auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, in denen die Helaba die Spar­kassenzentralbankfunktion wahrnimmt, setzt sie sich für gemeinnützige Zwecke ein. Im Berichtsjahr betrug das finanzielle Gesamtvolumen der von uns geleisteten Spenden und Sponsorings 1,5 Millionen Euro.

Die Finanzbranche grüner machen

Eine besondere Verbindung hat die Helaba zum Finanzplatz Frankfurt. Dort unterstützt sie als Gründungsmitglied (WIBank) und Sponsorin (Helaba) zukunftsorientierte Initiativen wie das Green and Sustainable Finance Cluster: Das Netzwerk verfolgt das Ziel, die vorhandene Nachhaltigkeitsexpertise im Finanzmarkt zu nutzen und mit passenden Finanzmarktstrukturen die Transformation hin zu einem zukunftsfähigen globalen Wirtschaftssystem zu unterstützen. Als Gründungspartner (WIBank) und Platin-Sponsor (Helaba) des TechQuartiers unterstützen wir unter anderem Start-ups aus den Bereichen grüne Technologie, saubere Energie und nachhaltige Finanzwirtschaft.

Finanzielle Bildungsarbeit leisten

Die Frankfurter Sparkasse mit dem Sparkassen-SchulService Schulen mit einem breiten Medienangebot bei der ökonomischen Grundbildung. Das Planspiel Börse folgt dem Prinzip Learning by Doing und ermöglicht Teilnehmenden, Virtuelle Wertpapierdepots zu eröffnen und Transaktionen durchzuführen. Der Online-Wettbewerb vertieft so auf spielerische Weise wirtschaftliche Grundkenntnisse und vermittelt Börsenwissen.

Der Region den Rücken stärken

Die WIBank und Frankfurter Sparkasse sind zwei der wichtigsten Förderinstitute in Hessen. The WIBank ist ein Sponsoringpartner der sektorübergreifenden Initiative JOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain, die Jugendliche mit anfänglichen Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule ins Berufsleben begleitet. Die GWH ist ein wohnungs­wirtschaftliches Unternehmen, dass Initiativen und Vereine wie Jumpers – Jugend mit Perspektive unterstützt und Räumlichkeiten für gesellschaftliche Zwecke bereitstellt. Die OFB inves­tiert in die langfristige Aufforstung von Brachflächen im hessischen Vogelsbergkreis, anlässlich erreichter Meilensteine im Bauprozess eines jeden neuen Entwicklungs­prozesses.

Kunst sammeln

In der Förderung junger Künstlerinnen und Künstler sehen wir eine gesellschaftliche Verantwortung, der wir uns als öffentlichrechtliche Organisation gerne stellen. Als zentraler Teil unserer Unternehmenskultur erfüllt die Kunstsammlung der Helaba seit ihrer Gründung 1996 wichtige Funktionen: Sie regt zum Diskurs und Dialog an, kon­frontiert mit vielseitigen Vorstellungen und Ideen und fördert die Innovationskraft. Heute umfasst die Kunstsammlung der Helaba rund 1.500 Werke von etwa 350 Künstlerinnen und Künstlern.

Kunst und Kultur fördern

Die Helaba versteht das nachhaltige Kulturengagement als Teil unserer Unternehmens­kultur, indem wir Museen und Ausstellungen, Musik- und Theaterfestivals ebenso wie den Profi- und Breitensport unterstützen. Unter den von uns geförderten Einrichtungen und Events finden sich neben dem Museum für Moderne Kunst (MMK) und dem Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt auch die Domstufen-Festspiele in Erfurt, das Rheingau Musik Festival, die Helaba Classicnights in der Alten Oper in Frankfurt und das Klavier-Festival Ruhr. In unserer Kunstsammlung konzentrieren wir uns auf Werke von internationalen zeitgenössischen Nachwuchstalenten. Nicht zuletzt sind wir Premiumpartner des Fußball-Erstligisten Eintracht Frankfurt.

Die Helaba übernimmt gesellschaftliche Verantwortung. Klare Richtlinien und effektive Compliance-Verfahren stellen die Einhaltung geltenden Rechts sicher und schaffen Raum, um uns auch jenseits unseres Kerngeschäfts für Menschen und Umwelt zu engagieren.

Leitsatz Helaba

Maßnahmen 2022

Maßnahmen 2021

Strategische Ziele

■ Die Helaba reduziert ihre CO2-Emissionen im Betrieb bis 2025 um 15 bis 30 Prozent gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 und erreicht bis 2035 die CO2-Neutralität im Geschäftsbetrieb

■ Die Helaba beschafft Materialien und Dienstleistungen aus ökologisch und sozial nachhaltigen Quellen

■ Die Helaba gestaltet ihre Spenden- und Sponsoring­aktivitäten trans­parent und im Einklang mit den Grundwerten des Konzerns. Sie tätigt jährliche Ausgaben für Umwelt- und Klimaschutzinitiativen

Kunstobjekt der Künstlerin Silke Wagner (Foto: Wolfgang Günzel)
Kunstobjekt der Künstlerin Silke Wagner (Foto: Wolfgang Günzel)

Engagement trans­parent gestalten

Um unsere gesellschaftliche Verantwortung im Einklang mit unseren Prinzipien und für Mitarbeitende wie Außenstehende
nachvollziehbar und transparent zu gestalten, haben wir unsere Spendenrichtlinie überarbeitet. Folgende Themenschwerpunkte: Kunst, Kultur und Wissenschaft, Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Soziales und Karitatives, Kulturelle, finanzielle, ökologische und ökonomische Bildung, Sport- und Bewegungsförderung, Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, Nachhaltigkeitsbildung und Klima­schutz.

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